Stanzbiopsie beim Frauenarzt (Miltenberg / Aschaffenburg)

Was sich hinter der diagnostischen Untersuchung der weiblichen Brust verbirgt, erklärt Dr. Lang

MILTENBERG / ASCHAFFENBURG. „Die Stanzbiopsie dient der Entnahme von Gewebe aus der weiblichen Brust. Sie ist eine diagnostische Untersuchung, die hilft, eine hundertprozentige Sicherheit über unklare Befunde oder Tumore der Brust zu erlangen. Somit bekommen wir als Ärzte und eben auch unsere Patientin nicht nur mehr Sicherheit, sondern eben auch die Klarheit, welche weiteren Maßnahmen getroffen werden müssen – es muss eben nicht jeder Befund operiert werden,” betont Dr. Lang.

Warum eine Biopsie der Brust wichtig und sinnvoll sein kann, erklärt der Frauenarzt (Aschaffenburg / Miltenberg)

Liegt nur ein harmloser Knoten vor oder handelt es sich tatsächlich um einen bösartigen Tumor der Brust? Das lässt sich beim Abtasten, nach einer Mammographie oder Ultraschalluntersuchung nicht immer zweifelsfrei abklären. Die Unterscheidung jedoch ist wichtig für die nötigen therapeutischen Konsequenzen. Eine verlässliche Diagnose ist dann nur mit Hilfe der Stanzbiopsie möglich. Die Gewebeprobe, die der Frauenarzt bei der Stanzbiopsie aus der Brust entnimmt, wird im Anschluss histologisch genau untersucht. Dabei lässt sich feststellen, ob es sich um eine gutartige oder bösartige Veränderung in der Brust handelt.

Biopsie als Teil der Früherkennung

„Je früher wir Sicherheit über einen unklaren Befund haben, desto besser ist eben auch die Prognose oder Heilungschance für den Patienten im Falle eines bösartigen Befundes; hundertprozentige Sicherheit bekommen wir bei unklaren Befunden eben nur durch die zusätzliche Gewebesicherung, die Biopsie“, erklärt Dr. Baumgärtner.

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